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Kath. Filialgemeinde "Mariä Himmelfahrt"

Gemeindeleben

Die katholische Filialgemeinde von Buchbrunn obliegt der Verantwortung des verantwortlichen Pfarrers der Pfarreiengemeinschaft St. Hedwig im Kitzinger Land mit Sitz in Kitzingen St. Johannes.

Jeweils am 2. Sonntag im Monat am Vorabend um 18.30 Uhr und am 4. Sonntag im Monat um 10:30 Uhr feiert die Gemeinde nach Möglichkeit eine Messe. Als Vertretung steht ein Wortgottesdienstleiter zur Verfügung.

Kirchenpfleger und Kirchenvorstand verwalten die Gemeinde zusammen mit der Gemeindeleitung der Mutterpfarrei in Kitzingen. Weitere Dienste stellen die AusträgerInnen von Kreuz + Quer, Ministranten, Lektoren, Kommunionhelfer und -helferinnen dar. Besonders hervorzuheben ist das gute ökumenische Miteinander in Buchbrunn.

Pfarramt

Bitte wenden Sie sich an das Zentralbüro der Pfarreiengemeinschaft in St. Johannes. Selbstverständlich auch in seelsorgerlichen und anderen Anliegen steht Ihnen

Pfarrer Gerhard Spöckl, Obere Kirchgasse 7, 97318 Kitzingen,
Tel.: 09321/7177 oder Handy: 0171 / 53 92 329 - email: gerhard.spoeckl@bistum-wuerzburg.de

gerne zur Verfügung.

Das Zentralbüro erreichen Sie Mo. - Fr. 10-12 Uhr und Di. - Do. 14-17 Uhr ebenfalls unter Tel.: 09321 / 7177 oder email: pg.kitzingen@bistum-wuerzburg.de.
Messbestellungen können Sie telefonisch, per Kuverteinwurf (Vordrucke liegen am Schriftenstand in der Kirche) oder auch über die Homepage: https://www.pg-st-hedwig-kitzinger-land.de/aktuelles/messbestellung zum 8. des Vormonats tätigen.

Das Kirchengebäude in Buchbrunn wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtet und am 8. Dezember 1805 durch Kaspar Leimeister, Pfarrer von Biebelried, als Stellvertreter des schwer erkrankten Kitzinger Stadtpfarrers Johann Peter Ludwig benefiziert.
Die Kirche ist ein Ergebnis des damaligen gesellschaftlichen Umbruchs, der Säkularisation von 1803.
Bis zu dieser Zeit diente die heutige evangelische Dorfkirche "Sankt Maria Magdalena" als Simultankirche.

Der letzte Fürstbischof von Würzburg, Georg Karl von Fechenbach, der als Fürst am 28. Dezember 1802 abdankte, war noch ein Gönner der Buchbrunner Kirche: Finanzzuschüsse, Überlassung von Sakralgegenständen aus der Bürgerspitälischen Stiftung von Würzburg, u. a. die Monstranz, Chormantel und Velum für die Andachten.

Die Orgel stammt aus dem aufgelösten Würzburger Karmelitenkloster, dem heutigen Würzburger Rathaus.

Alle übrigen Gegenstände entstammen der ehemaligen Grabkirche zu Kitzingen, selbst das Portal mit den allegorischen Engelfiguren Glaube, Hoffnung und Liebe.

Der barocke Hochaltar geht auf das Jahr 1780 zurück.

Auf den Seitenaltären begegnen wir den beiden Jesuitenheiligen Ignatius von Loyola und Petrus Canisius.

An der Barockkanzel befindet sich ein Figürchen des Hl. Bonifatius. Unter der Empore grüßen die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan mit ihren Symbolen. Von der linken Kirchenwand lächelt die "Königin von Franken" mit Kind, Krone und Szepter: Maria, der die katholische Kirche von Buchbrunn geweiht ist.

Michael Kardinal von Faulhaber, der spätere Erzbischof von München-Freising, bekleidete in Kitzingen 1892/93 seine erste Kaplansstelle und betreute als Kaplan auch die Filiale Buchbrunn.