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Aus der Sitzung des Gemeinderates

In der ersten Sitzung nach der Sommerpause beschäftigte sich der Gemeinderat mit den eingegangenen Einwänden und Stellungnahmen zum Bebauungsplan „Hühnerberg„ und den zugehörigen Änderungen im Flächennutzungsplan. Die Ratsrunde folgte der Empfehlung von Bürgermeister Hermann Queck, den vom beauftragten Planungsbüro Arz Ingenieure im Plan abgewogenen und eingearbeiteten Stellungnahmen zu folgen. Mit jeweils einer Gegenstimme wurden die Änderungen festgestellt und zur Satzung erhoben.
In einer Bauvoranfrage ging es um die Erweiterung eines Wohnhauses in der Neubaustraße. Der Gemeinderat stellte seine Zustimmung zur Überschreitung der Baugrenzen in Aussicht.
Einem Bauantrag Am Schelm wurde zwar zugestimmt, jedoch muss eine straßenseitige Stütze für das Carport um einen Meter zurückgesetzt werden.
Der Erweiterung zweier bestehender Wohnungen in der Hofstraße mit teilweiser Nutzungsänderung konnte zugestimmt werden, da sich die Außenansicht nicht verändert.

Weitere Themen am Ratstisch waren:

  • Die Feuerwehrsirene wird für digitale Alarmierung ertüchtigt. Die Gesamtkosten von 3.030 Euro werden bezuschusst, die Gemeindekasse muss 849 Euro tragen. Der Gemeinderat stimmte zu.
  • Für eine Orgelhauptreinigung in der katholischen Kirche lag ein Zuschussantrag des Pastoralen Raums Kitzingen mit der Bitte um Bezuschussung der fachgerechten Schimmelbeseitigung vor. An den Kosten von 14.875 Euro beteiligt sich die Gemeinde mit 2.000 Euro und folgt damit ihrer Linie, denn auch die Orgelsanierung der evangelischen St. Maria Magdalena Kirche war entsprechend bezuschusst worden.
  • Dem Gemeinderat lag die Haushaltsrechnung 2023 vor, die mit Einnahmen und Ausgaben von 2.699.841 Euro im Verwaltungshaushalt und 2.937.183 Euro im Vermögenshaushalt zur Kenntnis genommen wurde.
  • Ebenfalls zur Kenntnis nahm die Ratsrunde ein Schreiben, das die Gemeinde zukünftig bei Überackerungen in der Buchbrunner Gemarkung an Verursachende versenden will. Bei Nichtbeachtung oder im Wiederholungsfall gilt eine Pauschale von 150 Euro.
  • An der Friedhofskanzel und an der Meuschel-Gruft wurden hitzebedingte Schäden festgestellt. Sobald das Gutachten vorliegt, soll über das weitere Vorgehen beraten werden. Dieter Koch wies darauf hin, dass die letzte Sanierung der Kanzel erst 2019 erfolgte.
  • Über Urnengräber in Urnenerdrohren im Friedhof bei aufgelassenen Grabstellen zur Vermeidung von Leerstand will der Gemeinderat in Kürze beraten. Eine Erweiterung der Urnenwand kann damit vermieden werden.
  • Am Wohnmobilstellplatz fehlt noch eine beschlossene Hinweistafel auf den Dorfladen KummRei, daran erinnerte Susanne Kieser.
  • Stefan Schmidt regte eine Debatte zu Möglichkeiten an, wie zukünftige Hochwasser im Dorf vermieden werden können.

Autor: Gerhard Bauer