Aus der Sitzung des Gemeinderates
am 26.01.2023
Die erste Sitzung des Gemeinderates Buchbrunn im neuen Jahr war geprägt von allerlei Bekanntgaben des Bürgermeisters Hermann Queck.
So wurde die ins Auge gefasste Versetzung einer Straßenlaterne in der Kirchgasse bis auf Weiteres zurückgestellt.
Queck berichtete von einer weiteren Teilauszahlung in Höhe von 150.000 Euro aus der Dorferneuerung. Für das Bürgerhaus Meuschel waren 498.450 Euro an Zuschüssen bewilligt worden. Im Vorjahr waren bereits 196.600 Euro geflossen. Die Schlusszahlung kann nun bei Vorlage des Verwendungsnachweises beantragt werden.
In nichtöffentlicher Sitzung beschloss die Ratsrunde den Glaserfasernetzausbau nach der Gigabit-Richtlinie, der gemeinsam mit den Gemeinden Biebelried, Dettelbach, Schwarzach und Sulzfeld in den nächsten vier Jahren erfolgen soll. Bei einem Förderanteil von 90 Prozent liegt der Anteil der Gemeinde Buchbrunn bei 72.143 Euro.
Die Verlegung der Kabel erfolgt überwiegend in Gehwegen in der gleichen Tiefe wie Telefonkabel verlegt sind. Auf die Wiederherstellung der Baustellen kann die Gemeinde noch Einfluss nehmen.
Beschlossen wurde zudem die Anschaffung eines Bürocontainers für den Dorfladen, der hinter dem Gebäude aufgestellt werden soll. Die Anschaffung eines gebrauchten Containers wurde verworfen, ein neuer Container mit Vollausstattung mit Heizung, Strom und Telefon belastet die Gemeindekasse mit 11.541 Euro.
Die Gemeinde und Vereine profitieren vom Regionalbudget der ILE-Allianz. So wird das neue Tor am Rathaus bei Baukosten von 13.445 Euro mit 40 Prozent gefördert, der Gemeindeanteil beträgt dann 5.378 Euro.
Gefördert wird auch ein Verkaufsstand des TSV Buchbrunn an der Mehrzweckhalle. Der Förderbetrag liegt bei 7.360 Euro entsprechend 80 Prozent.
Die gleiche Förderleistung erfährt auch der Verein „Geschichte in Buchbrunn“ für die Aufstellung von Hinweistafeln auf geschichtliche Gebäude im Ort. Der Förderbetrag liegt bei 3.283 Euro.
Die nächste Sitzung des Gemeinderates ist für Donnerstag, 02.03.2023 vorgesehen.
Autor: Gerhard Bauer