Ansprache des Bürgermeisters
Liebe Mitbürgerinnen und Bürger,
Liebe Buchbrunnerinnen, liebe Buchbrunner,
da in der nächsten Zeit keine Bürgerversammlung stattfindet, wende ich mich über das Mitteilungsblatt an Sie. Durch die Anweisungen der Staatsregierung hat sich in unserem Alltag doch einiges geändert. Ich kann feststellen, dass die Anweisungen in Buchbrunn größtenteils eingehalten und beachtet werden. Einzelne, die damit ein Problem haben, sollten bedenken, dass das Ganze zum Schutze aller Bürger gemacht wurde. Auch manche gut gemeinte Aktion sollte überdacht werden.
- In letzter Zeit kommt es häufiger vor, dass Leute in ihrem Garten Sträucher und Gehölze verbrennen. Neben den Tatsachen, dass die Rauchschwaden die Gesundheit gefährden und bei der momentanen Trockenheit akute Brandgefahr besteht - es ist gesetzlich verboten. Wir haben einen Häckselplatz, bitte bringen Sie Ihr Schnittgut dort hin!
- Die Gemeinde hat vor ein paar Jahren für 4000,- Euro Spender für Hundekotbeutel aufgestellt. Sie werden gut genutzt, allerdings gibt es immer noch Hundebesitzer, die nicht bereit sind, dieses Angebot zu nutzen. Insbesondere betroffen ist der Verbindungsweg von der Hans-Gernet-Str. zum landwirtschaftlichen Weg Richtung Kitzingen. Meine Bitte an alle Hundebesitzer: helfen Sie mit, Buchbrunn sauber zu halten!
- Der Metallcontainer an der Ringstraße wird in letzter Zeit nicht nur für Metallabfälle genutzt. Es gibt Bürger, die meinen, das sei ein Müllcontainer und werfen ihren Plastik- und sonstigen Müll hinein. Noch eine Unsitte: das Abstellen von Kühlschränken, Öfen etc. neben dem Container. Das ist verboten! Hierfür gibt es den Wertstoffhof Kitzingen (ConneKT 40, 97318 Kitzingen) und die Sperrabfallabfuhr auf Abruf. Die Zeit, die der Bauhof dafür verwenden muss, die Sachen zum Wertstoffhof zu bringen, fehlt uns hier in Buchbrunn für sinnvolle Aufgaben.
- Das Regal am Bauhof, das für Sachen gedacht war, die vielleicht noch jemand gebrauchen kann, habe ich entfernen lassen. In letzter Zeit wurde viel Müll dort abgestellt, und, noch schlimmer: es wurden mutwillig Geräte beschädigt (z.B. Stromkabel abgeschnitten). Ich betrachte das als Sachbeschädigung! Wozu soll das gut sein?
Jetzt wünsche ich uns allen, dass wir gesund bleiben! Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitmenschen, dann kommen wir alle gut durch diese nicht ganz einfache Zeit.
Ihr Bürgermeister Hermann Queck