Aktuelle Medienmitteilung der Abfallberater
Längere Wartezeit bei Sperrmüll-Abholung
Abfallwirtschaft bittet um Geduld
Die Kommunale Abfallwirtschaft am Landratsamt Kitzingen und das vom Landkreis beauftragte Abfuhrunternehmen Knettenbrech + Gurdulic wollen auch in schwierigen Zeiten die regelmäßige Leerung der Abfalltonnen sowie die Abholung der Gelben Säcke aufrechterhalten. Dies gilt auch für die Abholung des häuslichen Sperrmülls direkt am Grundstück.
Die Müllabfuhr im Kreis Kitzingen funktioniert derzeit wie gewohnt. Auch die Entsorgungsanlagen Wertstoffhof, Kompostwerk und Bauschuttdeponie haben – wenn auch bisweilen mit etwas längeren Wartezeiten – zu den üblichen Zeiten geöffnet.
„Die personelle Lage ist angespannt, da wir aktuell einen hohen Krankenstand zu verzeichnen haben", so Christian Hohenstatt, leitender Disponent bei der Kitzinger Abfuhrfirma Knettenbrech + Gurdulic.
Neben den Abfalltonnen wird auch der gemeldete Sperrabfall regelmäßig abgeholt, sagt Hohenstatt. Und von diesem Abholservice direkt am Grundstück wird gerade in den Sommermonaten rege Gebrauch gemacht.
Durch die hohe Zahl der Anmeldungen sowie die personellen Engpässe beim Abfuhrpersonal kommt es aktuell zu Verzögerungen bei der Abholung des Sperrabfalls. Konnte der Sperrabfall zuletzt noch innerhalb von 14 Tagen abgeholt werden, so dauert es derzeit bis zu vier Wochen. Bleibt die Nachfrage weiterhin hoch, werden Abholtermine auch an Werktagen direkt nach Sonn- und Feiertagen gelegt. „Damit soll gewährleistet werden, dass sich die Reaktionszeit nicht noch weiter vergrößert", so Hohenstatt abschließend zur Planung bei der mobilen Sperrabfallsammlung.
Noch Fragen?
Die Abfallberater am Landratsamt helfen weiter: Tel. 09321 928-1234, E-Mail: abfall@kitzingen.de.
Darüber hinaus finden sich weitere Informationen zur Entsorgung von sperrigen Abfällen im Kreis Kitzingen unter www.abfallwelt.de sowie in der abfallwelt-App.