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Aus der Sitzung des Buchbrunner Gemeinderates

Aus der Sitzung vom 30.11.2017

Grabmal Meuschel steht unter Denkmalschutz

In der vorletzten Sitzung des Jahres standen im Gemeinderat Buchbrunn am Donnerstag keine großen Entscheidungen mehr an.
Das Grabdenkmal der Familie des Winzers und Weinhändlers Johann Wilhelm Meuschel (1788-1858) auf dem Dorffriedhof wurde nach einer Mitteilung des Landratsamtes in die Denkmalliste aufgenommen, berichtete Bürgermeister Hermann Queck.
Gleichzeitig ließ die Familie wissen, dass die Nutzung der Gruft aufgegeben werde. Damit gehen Erhaltung und Pflege von der Denkmalschutzbehörde bestätigt auf die Gemeinde Buchbrunn über.
Ruhestandspfarrer Wilhelm Erhard informierte den Gemeinderat, dass die Deckplatte des Grabmals saniert werden müsse. Bürgermeister Queck will zunächst mit der Denkmalschutzbehörde Kontakt aufnehmen.
Einzig die Anschaffung eines Geschwindigkeitsmessgerätes sorgte für Diskussionsbedarf. Queck wollte wissen, ob sich die Gemeinde ein Gerät zum Preis um 2500 Euro anschaffen oder sich mit einer anderen Kommune zusammen tun sollte.
Georg Hopfengart wollte dazu wissen, ob ein solches Gerät überhaupt nötig sei. Stefan Schmidt regte an, dass, wenn es vorhanden sei, man die gefahrenen Geschwindigkeiten am Ortseingang der Kitzinger Straße vielleicht durch die optische Anzeige beeinflussen und gleichzeitig die Zahl der tatsächlich täglich verkehrenden Fahrzeuge feststellen könne.
Dieter Koch bat den Bürgermeister zu klären, ob ein solches Messgerät auch an der Umgehungsstraße eingesetzt werden dürfe.
Schließlich fiel die Entscheidung, die Bürgermeister Queck ermächtigt, mit dem Biebelrieder Bürgermeister Roland Hoh eine gemeinsame Beschaffung zu prüfen. Ein eigenes Gerät soll nicht beschafft werden.

Weitere Entscheidungen/Informationen am Ratstisch

  • Die Jahresrechnung 2016 wurde mit 1.893.812 Euro im Verwaltungshaushalt und 2.307.619 Euro im Vermögenshaushalt festgestellt. Dem Vermögenshaushalt wurden 212.498 Euro zugeführt, der allgemeinen Rücklage 1.967.106 Euro. Gleichzeitig wurden den Rücklagen 1.022.655 Euro entnommen. Bürgermeister Queck und die Verwaltung wurden entlastet.
  • Der Beschluss des Gemeinderats vom 28.09.2017, in dem ein Förderantrag im Rahmen der Dorferneuerung für Gestaltungsvorschläge am Areal Hauptstraße 20 gestellt werden sollte, wurde aufgehoben. Da sich die Kosten um wenige tausend Euro bewegen werden, verzichtet die Gemeinde auf einen langwierigen Förderantrag und spart damit Zeit.
  • Die Ortsbeleuchtung wurde inzwischen vollständig auf LED umgestellt. Außerdem wurde der Stromliefervertrag für die Zeit ab dem 01.01.2018 neu abgeschlossen. Den Zuschlag erhielt das Unternehmen N-Ergie als wirtschaftlichster Bieter. Den Zuschlag erteilte der Bürgermeister in einer Eilentscheidung.

Autor: Gerhard Bauer