Aus der Sitzung des Gemeinderates am 30.03.2017

Der Gemeinderat Buchbrunn beschäftigte sich in seiner Sitzung am Donnerstag erneut mit dem Umbau und der Erweiterung des Kindergartens. Bereits in der vorausgegangenen Sitzung hatte das Architekturbüro Blum+Diez eine allerdings unvollständige Kostenschätzung präsentiert.
Die wurde nun nachgereicht und löste erneut Debatten aus. Nun sind wegen der Antragstellung für Zuschüsse neben dem Um- und Erweiterungsbau für zwölf Krippenplätze auch notwendige Sanierungsarbeiten wie die Erneuerung der Heizung und der Holztreppe sowie Streicharbeiten an der Außenfassade enthalten. Bürgermeister Hermann Queck merkte an, dass ein eingereichter Antrag nicht mehr durch weitere Maßnahmen ergänzt werden könne. Genehmigte Antragsbestandteile könnten hingegen verschoben oder weggelassen werden. Dieter Koch erinnerte, dass auch eine teilweise Sanierung des Altbaus enthalten sei.
Bislang waren die Ratsmitglieder von Kosten um 610 000 Euro (ohne Fördermittel) ausgegangen. Nun legte das Architekturbüro eine Kostenschätzung von 843 795 Euro vor. Wie schon beim vorherigen Betrag ärgerte sich Georg Hopfengart über die Kostenentwicklung, Harald Kümmel sah bei der Schlussrechnung einen siebenstelligen Betrag auf die Gemeinde zukommen.
Der Gemeinderat stimmte dem Vorhaben zu, Harald Kümmel und Steven Haaß votierten dagegen.

Bauplätze und Internet-Hotspot

Am Dorfladen KummRei soll ein Hotspot eingerichtet werden, entweder an der Süd- oder Nordseite, der in Richtung des Spielplatzes und der Freifläche des Cafés abstrahlen würde, nicht in den Innenraum, hieß es in der Sitzung des Gemeinderates Buchbrunn. Harald Kümmel wünschte sich, dass der Hotspot auch im Innenbereich wirkt, Stefan Schmidt warb für die Südseite wegen der Dorfladenbesucher. Da dies nicht möglich ist, regte er an, die Einrichtung grundsätzlich zu überdenken. Für einen Verzicht gab es jedoch keine Mehrheit. Die Entscheidung fiel mit drei Gegenstimmen zugunsten der Nordseite.

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