Aus der Sitzung des Buchbrunner Gemeinderates

Aus der Sitzung vom 14.12.2017

Kupfer-Hausanschlüsse bleiben vorerst erhalten

In seiner letzten Sitzung im laufenden Jahr behandelte der Gemeinderat Buchbrunn am Donnerstag im Rathaus nur noch wenige Punkte.
Bürgermeister Hermann Queck ging auf eine Anfrage von Harald Kümmel zum Breitbandausbau in der vorausgegangenen Sitzung ein und erklärte, dass es sich beim Breitbandausbau der Telekom um eine mittelfristige Lösung handele. Im kommenden Jahr sollen die Haushalte in Buchbrunn mit Glasfaserkabel erschlossen werden, die Einspeisung in die jeweiligen Hausanschlüsse aber über die vorhandenen Kupferkabel erfolgen. Damit solle eine Übertragungsrate von bis zu 100 Megabit/Sekunde gewährleistet werden. Das Unternehmen sieht das Vorgehen als Zwischenlösung, langfristig sollen auch die Kupferleitungen ersetzt werden.Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 5000 Euro je Hausanschluss, doch fehle es europaweit an Tiefbaukapazitäten. Die Telekom geht von einem Zeitrahmen um 20 Jahre aus und rechnet bei einem flächendeckenden Ausbau mit Kosten um 120 Milliarden Euro.

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Autor: Gerhard Bauer

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