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Bürgermeister Queck blickt auf ein intensives Jahr

Foto: Gerhard Bauer Spendenübergabe in der Neujahrssitzung (vorne, von links): Ulla Weber, Alfred Schnabel, Helga Hopfengart und Susanne Kieser freuten sich über den Dank und die Geldspenden, die Michael Weidenbach (links hinten) und Bürgermeister Hermann Queck (rechts) übergaben.

Die Neujahrssitzung des Gemeinderates in Buchbrunn mit geladenen Gästen aus Vereinen, der Verwaltungsgemeinschaft, der Dorferneuerung, des Dorfladens sowie ehrenamtlicher Helfer bot Bürgermeister Hermann Queck die Möglichkeit, auf die Gemeinderatsarbeit in der ablaufenden Wahlperiode zurückzublicken.

Zu seinen ersten Amtshandlungen als neu gewählter Bürgermeister habe 2014 die Einweihung des Dorfladens gehört, berichtete Queck und würdigte die vorausgegangene umfangreiche Vorbereitung von Bürgermeister Hans Friederich, Günter Schmidt und Ulla Weber. Der Gemeinderat sei mit der Einrichtung des Geschäftes damals ein Risiko eingegangen, das sich aber gelohnt habe.
Ein weiterer Schwerpunkt sei die Ausweisung des Baugebietes Wiesenweg gewesen, in dem inzwischen zwölf der 14 Bauplätze an Buchbrunner Bürger verkauft wurden. Der Kauf des Anwesens Hauptstraße 20, in dem zunächst Asylbewerber unterkamen, ermöglichte nach dem Abriss die Verbreiterung der Hauptstraße und die Ausweisung von drei Bauplätzen.


Die Mittelschule wurde zur Inklusionsschule umgebaut
Die Zusage des Amtes für Ländliche Entwicklung, Fördermittel in Höhe von 840 000 Euro für die Dorferneuerung bereitzustellen, beschäftigte die Ratsrunde ebenso intensiv wie der Umbau der Mittelschule zur Inklusionsschule und die neue Zweckvereinbarung mit der Stadt Kitzingen zur Abwasserbeseitigung.
Als umfangreicheres Vorhaben habe sich die Erweiterung des Kindergartens entpuppt. Das Projekt habe zwar deutlich mehr gekostet als erwartet, es seien aber auch höhere Fördermittel geflossen, bilanzierte Queck. Erst kürzlich wurde der Ausbau der Kreisstraße KT8 nach langer Bautätigkeit abgeschlossen und wird von den Bürgern gut angenommen.
Gleichzeitig mit dem Baubeginn habe sich die Gemeinde erfolgreich um die Aufnahme in das Förderprogramm zur Verbesserung der Schulinfrastruktur beworben und erhielt bei einer Investition um 470 000 Euro 232 000 Euro an Fördermitteln. Von dem Programm profitierten auch die Schulen in Kaltensondheim und Mainstockheim.


Das neue Gemeindehaus soll zu 90 Prozent bezuschusst werden
Zuletzt wurde der für 2020 geplante Umbau des Gebäudes Hauptstraße 9 zum Gemeindehaus angegangen. Nach Verhandlungen sagte das ALE eine Förderung der voraussichtlichen Baukosten von 870 000 Euro mit 500 000 Euro (90 Prozent) zu.
Im laufenden Jahr soll das Areal des ehemaligen Frankenträubls zu altersgerechtem Wohnen für 26 Personen in zehn Wohneinheiten und die Neugestaltung des Platzes vor dem Dorfladen angegangen werden. Bürgermeister Queck lobte den Einsatz von Ulla Weber, die trotz Urlaubs kurzfristig in die Geschäftsführung des Dorfladens einstieg, um einen krankheitsbedingten Ausfall zu überbrücken.


Erlös aus dem Weihnachtsmarkt wird gespendet
Aus dem Weihnachtsmarkt ergab sich ein Erlös von 2362 Euro, berichtete Queck noch. Jeweils die Hälfte des Betrages (1181 Euro) überreichte er gemeinsam mit Organisator Michael Weidenbach von der Feuerwehr für die Gestaltung der Außenanlagen am Kindergarten an Susanne Kieser und Helga Hopfengart vom Kirchenvorstand. Die andere Hälfte ging an Alfred Schnabel für die Sanitätsbereitschaft Buchbrunn-Mainstockheim zur Unterstützung der dort untergebrachten Psychosozialen Notfallversorgung im Landkreis Kitzingen.

Zweiter Bürgermeister Dieter Koch sprach Queck und dessen Ehefrau Gudrun den Dank der Gemeinde für die geleistete Arbeit sowie eine stets souveräne Sitzungsleitung aus.

Quelle: infranken.de